Kategorien: Bain-marie-Wagen

Bringen Sie perfekt temperierte Speisen direkt dorthin, wo sie gebraucht werden. Unsere mobilen Bain-marie-Wagen sind die ultimative Lösung für Catering, Banketts, Events und die flexible Speisenverteilung in großen Einrichtungen wie Krankenhäusern oder Pflegeheimen. Sie kombinieren die schonende Warmhaltetechnik eines Wasserbads mit der Mobilität eines robusten Servierwagens und garantieren so heiße Speisen in Restaurantqualität, an jedem Ort.

Ein Bain-marie-Wagen ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Catering und einer organisierten Speisenlogistik. Dieser Ratgeber erklärt die wichtigen Merkmale und hilft Ihnen, den passenden Wagen für Ihre Anforderungen zu finden.

Was ist ein/e Bain-marie-Wagen und wie funktioniert es?

Ein Bain-marie-Wagen ist im Grunde eine mobile Warmhaltestation. Er verfügt über eine oder mehrere beheizte Wannen, die wie eine stationäre Bain-Marie mit einem Wasserbad arbeiten, um die in GN-Behältern eingefüllten Speisen schonend auf Serviertemperatur zu halten. Das gesamte Gerät ist auf einem stabilen, fahrbaren Untergestell aus Edelstahl mit robusten Lenkrollen montiert. Ein langer Netzanschluss sorgt für die nötige Flexibilität, und ein ergonomischer Schiebegriff ermöglicht den einfachen und sicheren Transport von der Küche zum Buffet oder zum Gast.

Worauf muss ich beim Kauf achten?

Kapazität und Beckengröße:
Die Kapazität wird durch die Anzahl und Tiefe der Becken definiert (z.B. für 2x GN 1/1 oder 3x GN 1/1 Behälter). Achten Sie auf eine ausreichende Beckentiefe (meist 200 mm), um auch hohe GN-Behälter problemlos aufnehmen zu können.

Heizsystem und Regelung:
Jedes Becken sollte über ein eigenes, separat regelbares Thermostat verfügen. Das ermöglicht es Ihnen, unterschiedliche Speisen in den verschiedenen Becken bei ihrer jeweils optimalen Temperatur warmzuhalten.

Mobilität und Sicherheit:
Hochwertige, feststellbare Lenkrollen sind entscheidend für einen sicheren Stand am Einsatzort. Ein umlaufender Stoßschutz (Gummipuffer) schützt sowohl den Wagen als auch Wände und Mobiliar vor Beschädigungen beim Transport.

Konstruktion und Hygiene:
Eine robuste Konstruktion aus CNS 18/10 Edelstahl ist Standard. Tiefgezogene, nahtlose Becken mit abgerundeten Ecken und ein eigener Ablasshahn pro Becken sind essenziell für eine einfache, schnelle und hygienische Reinigung.

Zusätzliche Ausstattung:
Einige Modelle verfügen über einen geschlossenen Unterbau als zusätzlichen Stauraum oder eine seitlich abklappbare Tellerablage, was die Handhabung bei der Speisenausgabe erheblich erleichtert.

Sinnvolles Zubehör

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Für wen lohnt sich ein Bain-marie-Wagen?
Er ist ideal für alle Betriebe, die warme Speisen über eine gewisse Distanz transportieren und an einem anderen Ort ausgeben müssen. Dazu gehören Caterer, Hotels mit Bankettservice, Krankenhäuser, Pflegeheime, Schulen und große Betriebskantinen.

Wie lange dauert es, bis der Wagen betriebsbereit ist?
Die Aufheizzeit für das Wasserbad beträgt je nach Modell und Wassermenge in der Regel etwa 20-30 Minuten. Planen Sie diese Zeit vor dem Befüllen mit den heißen Speisen ein.

Kann ich die Becken auch trocken beheizen?
Die meisten Bain-marie-Wagen sind ausschließlich für die nassbeheizte Nutzung mit Wasser konzipiert. Ein Trockenbetrieb kann zu Überhitzung und zur Beschädigung der Heizelemente führen. Beachten Sie hierzu immer die Herstellerangaben.

Wie wird der Wagen gereinigt?
Nach dem Betrieb wird das Wasser über die Ablasshähne abgelassen. Die tiefgezogenen Becken aus Edelstahl lassen sich dann einfach mit einem Tuch, warmem Wasser und mildem Reiniger säubern. Regelmäßiges Entkalken ist ebenfalls wichtig.

Welchen Stromanschluss benötigt ein Bain-marie-Wagen?
Die meisten Modelle können mit einem Standard-Stromanschluss (230V) betrieben werden. Größere Modelle mit sehr hoher Heizleistung können jedoch einen Starkstromanschluss (400V) erfordern.

Kann ich einen Hustenschutz nachrüsten?
Für viele Modelle sind passende Hustenschutz-Aufsätze aus Glas oder Acryl erhältlich. Diese sind im Self-Service-Bereich oder bei offenen Buffets aus hygienischen Gründen oft sogar vorgeschrieben.